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11. March 2021

Clouth 104: Ein Ort, der Zukunft atmet

Nur 48 Stun­den: Clouth 104 zeigt Instal­la­ti­on von Han­nah Schnei­der im his­to­ri­schen Torhaus.

Im Tor­haus der ehe­ma­li­gen Clouth-Gum­mi­wer­ke in Köln-Nip­pes, wo einst die Arbei­ter ein- und aus­gin­gen, zischen bald die Espres­so­ma­schi­nen. Coro­na-bedingt dau­ert es noch ein Weil­chen, bis der his­to­ri­sche Ort als Café Tor 1“ zum neu­en Treff­punkt des Vier­tels und des dazu­ge­hö­ri­gen Krea­tiv­quar­tiers avan­cie­ren kann. Neu­es Leben kehrt jetzt den­noch ein: in Form einer tem­po­rä­ren, atmen­den“ Instal­la­ti­on der Köl­ner Bild­haue­rin Han­nah Schneider.

Han­nah Schnei­der (*1984) hat sich mit Instal­la­tio­nen, Zeich­nun­gen und Film­ar­bei­ten einen Namen gemacht. Am Wochen­en­de vom 12. bis 14. März zeigt sie für 48 Stun­den im Tor­haus des neu­en Clouth-Quar­tiers eine Instal­la­ti­on, die sich Coro­na-sicher im Frei­en betrach­ten lässt und die indus­tri­el­le Geschich­te des Ortes bezie­hungs­reich mit der Zukunft ver­knüpft. Für ihr Werk Clouth 104 – Volu­me I“ ver­ar­bei­te­te sie 120 Qua­drat­me­ter leuch­tend gel­ber Bal­lon­sei­de: Die Clouth-Gum­mi­wer­ke fabri­zier­ten frü­her den Stoff, aus dem Luft­schif­fe und Fes­sel­bal­lons gefer­tigt wur­den. Die gel­be Hohl­form hebt jedoch nicht frei in die Lüf­te ab, son­dern bauscht und bläht sich im Innern des Tor­hau­ses auf, bis sie den Raum voll­stän­dig aus­füllt. Dann sackt sie wie­der in sich zusam­men, um schließ­lich erneut Luft zu holen und den Raum zu füllen.

Ein Besuch lohnt sich auch in den Abend­stun­den, denn das von innen illu­mi­nier­te Objekt leuch­tet son­nig-gelb durch die Fens­ter. Bis zum frü­hen Mon­tag­mor­gen ist die Instal­la­ti­on in Akti­on. Han­nah Schnei­der: Gelb schmiegt sich rings­um von innen an die Fens­ter an – kommt und seht!“

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